KlinoSpray im Weinbau

Wirkung von KlinoSpray

KlinoSpray enthält das Natur-Mineral Klinoptilolith mit einem hohen Anteil Silizium in
kristalliner Form. Beim Spritzen bildet sich ein Belag für eine natürliche Barriere als
Repellent um die Eiablage der Kirschessigfliege in den Trauben zu reduzieren.
Nebenwirkungen auf die Qualität des Weins sind keine bekannt. In den Jahren 2014, 2015 und 2016 führte die FiBL zu diesem Themen Versuche durch.
(FIBL, Einfluss von stäubenden Substanzen auf die Vinifikation von Wein, 2015 / S.Matray, P.Gallati, A.Tuchschmid, Dr. Claudia Daniel)

Grundsätzliche Wirkung von Klinospray:

• Fördert die Widerstandskraft und das Wachstum der Pflanzen
• Unterstützt die Abwehrkräfte im Kampf gegen Parasiten
• Nachhaltige Neutralisierung von toxischen Schwermetallbelastungen im Boden und Grundwasser
• Bindung von Mykotoxinen und Reduzierung von Fäulnis

Frühzeitiger Einsatz:

Eine frühzeitige Anwendung ist grundsätzlich anzustreben. Die vorbeugende Wirkung
von KlinoSpray ist am wirksamsten, wenn frühzeitig, gleich beim Farbumschlag die
Anwendung erfolgt. Nach Regen die Behandlung wiederholen, damit immer ein
‚heller‘ Belag sichtbar ist.

KlinoSpray als Sonnenschutz:

Der helle Belag schützt die Trauben auch gegen Sonnenbrand. Frühzeitige
Anwendung berücksichtigen.

KlinoSpray; Anwendung zusammen mit anderen Mitteln:

Im praktischen Einsatz, sowie Versuche haben gezeigt, dass die Wirkung von
KlinoSpray verbessert werden kann, wenn gleichzeitig ein Netzmittel
(z.B. AKRA WD eingesetzt wird.)

Zulassung:

Gelistet in der Betriebsmittelliste für den ökologischen Landbau in Deutschland, Schweiz und Österreich.

Einsetzbar in Betrieben nach den Standards von Ecovin, Demeter, Bioland und Naturland.

Dosierung:

Allgemeine vorbeugende Anwendung: Mehltau 8-12 kg / ha
nach der Blüte und je nach Witterung wiederholen.
Sonnenschutz: 12-20 kg / ha
Kirschessigfliege: ab Farbumschlag 20 kg / ha je nach Witterung wiederholen.
Verpackng: Säck zu 25 kg